Bei mir ist das immer so, dass Bücher die eh jeder kauft, irgendwie an Reiz verlieren. Durch den Filmtrailer bin ich allerdings so neugierig auf dieses Buch gewurden, dass ich es doch lesen musste. Ich muss gestehen, ich habe auch nur 2 Tage dafür gebraucht.
zum Inhalt:
Holly ist Ende dreißig und verliert ihren Mann durch einen Gehirntumor. Die beiden waren ein eingespieltes Team, Seelenverwandte und konnten sich nie vorstellen, dass einer von beiden mal ohne den anderen leben müsste.
Holly versinkt in Trauer und findet keinen Antrieb mehr in ihrem Leben, bis sie eines Tages eine Liste von ihrem verstorbenen Ehemann in die Hände bekommt. Jeden Monat darf sie einen kleinen Brief öffnen, in welchem er ihr eine kleine Aufgabe stellt. So versucht er ihr auch nach seinem Tod ein bisschen Leben zurückzugeben.
Zum einen ist die Geschichte wirklich schön und auch vom Schreibstil her ist es klasse. Man liest es fließend weg und fühlt auch diese Hilflosigkeit von Holly. Besonders schön fand ich eigentlich ihre chaotische Familie und das Ende des Buches. Das machte es besser, einfach eben nicht märchenhaft, sondern wie das Leben halt ist.
Auf jeden Fall ist es natürlich Trivialliteratur (in diesem Sinne bitte einen Gedanken an Timme), aber dafür schöne, die man sich zwischendurch genüsslich reinziehen kann ;)
5 Kommentare:
Ich kann dir nur zustimmen, dass es ein wirklich schönes Buch ist. Aber auch ein trauriges! Ich hab es vor ewigen Zeiten mal von meinem MAnn geschenkt bekommen, ich glaub als es grad neu rauskam. Auf den Film werde ich aber verzichten.
Aber lesenswert ist es auf jeden Fall. Und genauso trivial wie "Die Frau des Zeitreisenden" :-D Allerdings brauche wir Frauen wohl hin und wieder sowas :-D
P.S. Ich liebe Cecelia Ahern :D
Und nicht nur, aber wahrscheinlich auch, weil sie Irin ist und weil der Schauplatz der Bücher größtenteils Irland ist... :)
Ich musste so herrlich, herrlich weinen beim Lesen dieses Buches...
ach... schmelz... schmacht...
Steffi sind ihre anderen Bücher denn auch so schön oder nimmt das ab?
Hey Simonome :D
Da muss ich mal überlegen...
"Für immer vielleicht" fand ich ein bisschen kitschiger und auch ein bisschen nerviger, weil sie so lange brauchen, bis sie sich dann 'kriegen', obwohl ja von Anfang an klar ist, dass sie zusammengehören.
"Zwischen Himmel und Liebe" fand ich sehr schön und romantisch,so mit Kind und einem 'Engel' (??), persönlicher Entwicklung etc.
"Vermiss mein nicht" finde ich ganz anders als die anderen drei, richtig gut. Eine Mischung aus Krimi, Liebesroman und philosophisch-psychologischer Gedankenspielerei. Das habe ich auch selbst, auf Englisch, kann ich dir zum nächsten Mal mitbringen wenn du möchtest!
Den Film will ich schon gern sehen.Ich trenn das einfach. Die Grundidee ist zwar imFilm die selbe (Briefe von Gerry), aber es passiert dafür teilweise sehr viel anderes, wie ich im Trailer gesehen habe. Trotzdem bin ich schon etwas gespannt drauf.
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